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Über mich

Nach vielen Reisen im Außen und Innen erfahre ich mich neu durch das Tun im Ruhen und das Ruhen im Tun, irgendwo zwischen Meditation und Tanzfestival, zwischen höllischem Trommelchaos und dem Geräusch des eigenen Herzschlags.

Die nonverbale Präsenz in Tanz und Musik zog sich ohnehin wie der rote Zwirn durch mein Leben: Sie brachte mich von der Popband zum Geräuschemachen und führte mich aus der Enge der Clubs in die weite Welt der Kontakt Improvisation. Sie lehrt mich die Performativität des Alltags und die Stille zwischen und hinter den Klängen dieser Welt.

Und mehr noch: Die Ästhetik, so stellt sich heraus, ist mir bei all den schönen Künsten zweitrangig. Viel mehr brenne ich für die Authentizität der Gegenwärtigkeit in seiner lebendigen Einfachheit. Ich liebe Räume und Gelegenheiten, in denen wir Menschen unsere Erwartungen, Rollen und Ängste in Gemeinschaft abzulegen wagen, einfach Mensch sein und Menschsein neu erforschen dürfen. Im Erleben dieser Räume finde ich Erfüllung.